Rettungsdienstbefragung
Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer
Das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer ist ein modernes Krankenhaus der Regelversorgung, welches 2004 durch die Fusion des Krankenhauses der Evangelischen Diakonissenanstalt Speyer und dem Stiftungskrankenhaus der Stadt Speyer hervorging. In mehreren Kliniken und Zentren verteilt auf zwei Standorte kümmern sich heute etwa 1.500 Mitarbeiter um die bestmögliche Versorgung der Patienten.
Projektauftrag und -ziel
Ziel der Befragung im Jahr 2012 war es, die Zusammenarbeit zwischen den Rettungssanitätern, Notärzten und Mitarbeitern der Leitstellen und dem Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus zu analysieren, um wichtige Handlungsfelder aufzudecken.
Mit der Wiederholungsbefragung 2015 sollten Entwicklungstrends in der Zufriedenheit der vorherigen drei Jahren identifiziert werden. Gleichermaßen sollten die 2012 abgeleiteten Maßnahmen evaluiert und erneut Verbesserungspotenziale aufgedeckt werden.
Vorgehen und Ergebnis
Zu Beginn wurden die relevanten Rettungswachen identifiziert und Vertreter der jeweiligen Rettungswachen in die Erstellung des Projektablaufs einbezogen. Der ZEQ-Standardbogen wurde dabei auf die individuellen Bedürfnisse angepasst und intern durch die Rettungswachen verteilt.
Ergebnis
Die Ergebnisse der Rettungsdienstbefragung wurden in einer Fortbildungsreihe für Vertreter der Rettungswachen und in der Chefarztrunde vorgestellt. Um anhand dieser Ergebnisse Maßnahmen zur Verbesserung der Zusammenarbeit zu erarbeiten, wurde ein Arbeitskreis mit Vertretern der Notaufnahme und der Rettungswache gebildet. Eine Besonderheit war zudem, dass gegenseitige Hospitationen angeboten wurden, um die Zusammenarbeit weiter zu stärken.
Durch die wiederholte Befragung 2015 konnten die zuvor abgeleiteten Maßnahmen dann evaluiert und weiter angepasst werden.
Ansprechpartner
„Es kommt nicht nur darauf an, die richtigen Fragen zu stellen, sondern auch darauf, die richtigen Antworten zu geben: strukturierte und gezielte Maßnahmen für eine höhere Zufriedenheit der Mitarbeitenden, PatientInnen und EinweiserInnen.“
Rebecca Thomas
Project Manager
M.A. Soziologie